Meerrettich |
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Die bis zu 1,20 m hoch wachsende Staude mit länglichen
kräftigen Blättern und dicken Pfahlwurzeln stammt aus Osteuropa und
wird seit ungefähr 850 Jahren bei uns angebaut.
Der Name Meerrettich leitet sich weniger von "Meer" als vielmehr von "Mähre" (Pferd) ab, wie auch die englische Bezeichnung "horse radish" zeigt. Vor allem in Süddeutschland und im östlichen Europa ist Meerrettich sehr beliebt. Haupterntezeit ist der Herbst, dann hat die Wurzel auch die meiste Würzkraft. Im Frühling ist ihr Aroma deutlich milder. Meerrettich ist ausgesprochen gesund. Er hat doppelt soviel Vitamin C wie die Zitrone und außerdem reichlich Mineralstoffe, vor allem Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor. Er regt die Verdauung an und macht fettes Essen bekömmlicher. |
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Frisch hat Meerrettich bei aller Schärfe ein angenehmes
Aroma, das konserviertem Meerrettich fehlt. Er sollte immer erst zum
Schluß an warme Gerichte gegeben werden und nie zu lange mitkochen,
sonst verfliegt sein Aroma. Japanischer
Meerrettich, auch Wasabi genannt, ist vom Aroma her noch intensiver,
kleiner und von grüner Farbe. |
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Gepökelte Ochsenbrust
mit Meerrettichsauce Die Ochsenbrust kalt abwaschen, 31 Wasser zum Kochen
bringen und die Ochsenbrust hineingehen. Das Suppengrün waschen, putzen
und grob zerteilen. Mit den Lorbeerblättern etwas Salz und 10 Pfefferkörnern
zum Fleisch geben. Bei milder Hitze im offenen Topf kochen, dabei gelegentlich
abschäumen. |
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