Lapacho ist ein riesiger Baum,
der im Amazonas-Regenwald und anderen tropischen Teilen Süd-
und Lateinamerikas beheimatet ist.
Er wird bis zu 30 m hoch und der Stamm kann einen Durchmesser
von 2-3 m haben.
Entzündungshemmend
Lapacho
gegen Candida
Antioxidantien
Traditionelle
Anwendung
Lapacho ist entzündungshemmend
Entzündungen sind eine wichtige (kurzfristige) Reaktion des
Immunsystems, aber man geht heute davon aus, dass chronische
Entzündungen die Hauptursache für viele Krankheiten sind.
Wenn sich im Körper ein Übermaß an Schadstoffen aus der
Ernährung und/oder der Umwelt ansammelt oder der Körper
nicht außreichend entgiften kann, kann dies das Immunsystem
in Gang setzen, was evtl. eine chronischen Entzündungen nach
sich zieht.
Das Risiko von Asthma, Morbus Crohn, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
und Diabetes und anderen (Zivilisations-) Krankheiten kann
durch die Reduktion von Entzündungen verringert oder ganz
vermieden werden.
Lapacho gegen Candida - Candidose
Candida ist ein gewöhnlicher Hefepilz, der im Mund
und im Darmbereich lebt. Wenn der pH-Wert des Körpers gestört
ist, kann er leicht außer Kontrolle geraten, was zu einer
Überwucherung mit Candida-Pilzen führt - auch bekannt als
Candidose.
Unbehandelt kann dies zu einer ganzen Reihe von Problemen
führen und das Immunsystem schwächen, so dass ernstere Krankheiten
entstehen können. Zu den Symptomen einer Überwucherung können
Soor, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und
unkontrollierbares Verlangen nach Zucker gehören.
Lapacho ist ein starkes Antimykotikum, dass auch für seine
Fähigkeiten zur Bekämpfung von Candida bekannt ist. In einer
2007 veröffentlichten Studie über die Lapacho wurde festgestellt,
dass Lapacho eine signifikante Wirkung gegen Candida
albicans und Candida tropicalis
hat. Lapacho stimuliert zudem die Darmtätigkeit auf natürliche
Weise.
Antioxidantien
Lapacho enthält starke antioxidative
Verbindungen wie Flavonoide, Quercetin und Carnosol.
Insbesondere Quercetin ist ein hervorragender Radikalfänger,
der auch dazu beitragen kann, den Alterungsprozess zu verlangsamen
und die Auswirkungen von oxidativem Stress zu vermindern.
Es regt auch das Verdauungssystem an.
Traditionelle Anwendung
Lapacho hat eine lange und gut dokumentierte Geschichte durch
die Verwendung der indigenen Völker des Regenwaldes.
Die Rinde wird zur Behandlung vieler verschiedener Krankheiten
und als Stärkungsmittel verwendet.
Von Malaria bis zu Erkältungen, Insektenstichen oder Pilzinfektionen.
Es wurde und wird als Tee oder Pulver eingenommen oder als
äußerliche Anwendung zur Behandlung aller Arten von Wunden,
Hautinfektionen und Schlangenbissen.
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