Frischer Mozzarella wird aufgrund
seines hohen Feuchtigkeitsgehalts traditionell am Tag nach der
Herstellung serviert, kann aber in Salzlake bis zu einer Woche,
gekühlt auch länger aufbewahrt werden, wenn er in versiegelten
Verpackungen verkauft wird. Mozzarella wird oft für Pizza als
auch für verschiedene Nudelgerichte verwendet oder mit geschnittenen
Tomaten und Basilikum als Salat-Caprese serviert.
Mozzarella ist die Verkleinerungsform von mozza
(schneiden) oder mozzare (abschneiden),
abgeleitet von der Art der Verarbeitung. Der Begriff wird erstmals
1570 in einem Kochbuch erwähnt.
Burrata (Bild) ist ein Verwandter von Mozzarella und wird aus
Kuhmilch in der Region Apulien hergestellt. Er besteht innen aus
fadenförmigen Pastafilata (Käsefäden), die mit Sahne vermischt
werden, was eine cremige, zarte Konsistenz ergibt.
Filata ist die Sammelbezeichnung für besonderes Herstellungsverfahren,
bei dem der Käsebruch gesäuert, abgebrüht und zu langen Fäden
ausgezogen wird.
Burrata wurde einst dazu benutzt, um Butter im inneren eingehüllt
länger frisch zu halten.
Mozzarella
Sorten
Mozzarella aus Büffelmilch
Mozzarella aus Kuhmilch
Mozzarella aus Schafsmilch
Bezeichnungen
nach Regionen
Frische Küchenkräuter harmonieren nicht nur hervorragend mit Käse, sie bringen auch viele Gerichte zur Vollendung und werden gerne als Dekoration verwendet.