Kleie ist die harte äußere Schicht
des Getreidekorns. Zusammen mit dem Keim ist sie ein integraler
Bestandteil vom ganzen Korn und fällt oft als Nebenprodukt beim
Mahlen von raffiniertem Getreide an. Kleie ist Teil der Getreidekörner
von Reis, Mais, Weizen, Hafer, Gerste, Roggen und Hirse. Kleie
ist nicht dasselbe wie Spreu, ein gröberes schuppiges Material,
das das Korn umgibt, aber nicht Teil des Korns selbst ist, und
das für den Menschen unverdaulich ist.
Kleie ist besonders reich an Ballaststoffen
und essenziellen Fettsäuren. Sie
enthält zudem Stärke, Eiweiß,
Vitamine und Mineralstoffe.
Sie ist aber auch eine mögliche Quelle von Phytinsäure, einem
Antinährstoff, der die Aufnahme von Nährstoffen verhindert.
Der relativ hohe Ölgehalt der Kleie führt dazu, dass sie leicht
ranzig wird. Dies ist einer der Gründe dafür, dass sie vor der
Lagerung oder Weiterverarbeitung von Getreide, vom Korn getrennt
wird. Kleie wird häufig wärmebehandelt, um ihre Haltbarkeit
zu erhöhen.
Kleie kann in Müsli sowie in Joghurt- und Quarkspeisen gemischt
werden. Sie ist allerdings auch bei warmen Gerichten sowie in
Gebäck und Kuchen einsetzbar.
Beim Verzehr von Kleie sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
geachtet werden.
Reiskleie
Haferkleie
Verdauung
Inhaltsstoffe
Kochen mit Käse
Käse servieren
Käsesorten
Milch
Butter
Joghurt
Quark
Frischkäse
Sahne
Sauerrahm
Schnittkäse
Kohlenhydrate sind Grundinhaltsstoffe
unserer Nahrung und werden bei normaler gemischter Kost in ausreichender
Menge aufgenommen.
Kohlenhydrate
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