Baumtomate

Früchte - Baumtomate / Tamarillo

Die Baumtomate, auch Tamarillo genannt ist die Frucht von baumartigen Sträuchern aus der Familie der Nachtschattengewächse, bot. Cyphomandra betacea.
Der Geschmack ist eigentümlich intensiv, süß-säuerlich und erinnert an Tomate. Zu Tomaten bestehen keine botanischen Verwandtschaften, außer dass beide der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) angehören.
Ihre Heimat sind die Anden in Südamerika. Tamarillos wachsen heute auch in Afrika (Kenia), Madeira, Java und Neuseeland. Baumtomaten werden heute meist aus Kenia und Brasilien importiert.

Baumtomate - Inhaltsstoffe

Tamarillo
Baumtomaten sind eiförmig, spitz zulaufend, mit mattroter, teils gelblicher, glänzender Haut. Zwar gehört der Tamarillo-strauch eindeutig zu den Nachtschattengewächsen, doch sind Baumtomaten zu den Früchten zu zählen. Sie hängen in einer Art Traube an langen Stielen.
Tamarillos haben genau wie Tomaten eine dünne Haut, die man besser nicht mitisst, einen Rand von festem Fruchtfleisch und in der Mitte dunkle Samenkernchen, die mit geleeartigem Fruchtfleisch umgeben sind.
Wie isst man Baumtomaten?
Zum Essen zieht man die Haut ab. Oder man halbiert die Frucht und löffelt sie aus.

Man kann abgezogenen Baumtomaten in Verbindung mit anderen Früchten verwenden und Beispielsweise unter einen Obstsalat mischen. Vorzüglich schmeckt Marmelade aus Baumtomaten, doch ist es hierzulande meist zu teuer diese aus frischen Tamarillos herzustellen.
Tamarillos enthalten Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor sowie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B6.

Inhaltsstoffe - Baumtomate pro 100 Gramm:
- Kohlenhydrate 10,5 g
- Ballaststoffe 1,5 g
- Proteine 1,6 g
Obst / Ganzjährig
(Verschiedene Anbaugebiete - Import)

Ananas, Avocado, Äpfel, Birnen, Bananen, Grapefruit, Kapstachelbeere, Kiwi, Kokosnuss, Mango, Melonen, Papaya, Maracuja, Tafeltrauben, Zitrone, Limette, Orangen, Guave, Passionsfrucht, Kaki, Litchi, Pitahaya

Ethylen wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben und stimuliert den Reifevorgang.