Aus den ursprünglich wild wachsenden
Cranberries züchtet man seit geraumer Zeit systematisch Sorten,
die für den kultivierten Anbau geeignet sind.
Cranberries, auch große Moosbeeren genannt, kommen ursprünglich
aus den Hochmooren des nordöstlichen Nordamerikas und bevorzugen
saure, feuchte Moor- oder Sandböden.
Böden also, die sonst kaum für den Anbau von Nutzpflanzen geeignet
sind.
Bild: Anbaugebiet in Nordamerika
- Zur einfacheren Ernte werden die Felder schließlich mit Wasser
geflutet.
Die niedrigen immergrünen Halbsträucher bilden rundum rankende
Triebe, die bald verholzen. Mit der Zeit wachsen die Sträucher
einer Pflanzung zu einer geschlossenen Decke zusammen. Ende Juni/Anfang
Juli blühen die Sträucher und im Herbst können die Beeren geerntet
werden.
Preiselbeeren sind kleiner als Cranberries und aromatischer im Geschmack. Sie wachsen meist wild auf Heideböden, in Hochmooren, an sonnigen Hängen und in lichten Kiefernwäldern. Da sie recht unempfindlich gegen Frost sind, kommen sie wie auch die Cranberries in der nördlichen Hemisphäre vor. Geerntet wird von Ende August bis September. Im Volksmund werden Preiselbeeren auch Kronsbeeren, Krachbeeren, Fuchsbeeren, Riffelbeeren oder Tutbeeren genannt.
Der Zwergstrauch an dem die Preiselbeeren
wachsen wird zwischen 10 und 40 Zentimeter hoch. An der
Spitze der Triebe hängen in Trauben weiße, gelegentlich
schwach rötliche, glockenförmige Einzelblüten. Ab Ende
August bis Anfang September reifen aus ihnen in fünf bis
sechs Wochen die zunächst weißen, später leuchtend roten
Beeren. Preiselbeeren als auch Heidelbeeren werden seit
vielen Jahren erfolgreich kultiviert; das wohl bedeutendste
Anbaugebiet in Deutschland befindet sich in der Lüneburger
Heide. Kulturpreiselbeeren reifen unter guten Bedingungen
auch noch ein zweites Mal im September und Oktober.
Preiselbeeren haben einen herb-säuerlichen Geschmack und
können nicht roh gegessen werden. Sie werden zu Kompott,
Marmelade, Gelee oder Saft verarbeitet, wobei sie in Verbindung
mit Zucker ihr volles Aroma entfalten.
Inhaltsstoffe - Cranberries pro
100 Gramm:
- Kohlenhydrate 12 g
- Ballaststoffe 4,5 g
- Proteine 0,1 g
Aprikose
Brombeere
Himbeere
Erdbeere
Johannisbeere
Pfirsich
Pflaumen
Sauerkirsche
Süßkirsche
Stachelbeere
Heidelbeere
Walderdbeere
Holunder
Mirabelle
Reneklode
Nektarine
Wassermelone
Äpfel
Birnen
Cherimoya
Cranberry
Datteln
Feigen
Granatapfel
Hagebutte
Kaktusfeige
Karambole
Nashi
Preiselbeere
Quitte
Schlehe
Tamarillo
Weintrauben
Zwetschge
Ananas, Avocado,
Äpfel, Birnen,
Bananen, Grapefruit,
Kapstachelbeere, Kiwi,
Kokosnuss, Mango,
Melonen, Papaya,
Maracuja, Tafeltrauben,
Zitrone, Limette,
Orangen, Guave,
Passionsfrucht, Kaki,
Litchi, Pitahaya
Ethylen
wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben
und stimuliert den Reifevorgang.