Cranberries auf dem Feld in Nordamerika

Früchte - Preiselbeeren und Cranberries

Aus den ursprünglich wild wachsenden Cranberries züchtet man seit geraumer Zeit systematisch Sorten, die für den kultivierten Anbau geeignet sind.
Cranberries, auch große Moosbeeren genannt, kommen ursprünglich aus den Hochmooren des nordöstlichen Nordamerikas und bevorzugen saure, feuchte Moor- oder Sandböden.
Böden also, die sonst kaum für den Anbau von Nutzpflanzen geeignet sind.
Bild: Anbaugebiet in Nordamerika - Zur einfacheren Ernte werden die Felder schließlich mit Wasser geflutet.
Die niedrigen immergrünen Halbsträucher bilden rundum rankende Triebe, die bald verholzen. Mit der Zeit wachsen die Sträucher einer Pflanzung zu einer geschlossenen Decke zusammen. Ende Juni/Anfang Juli blühen die Sträucher und im Herbst können die Beeren geerntet werden.

Cranberries - Sorten

Cranberries
Cranberries sind je nach Sorte eher rund bis oval, die Farbe ist hellrot bis kräftig dunkelrot.
In verschiedenen Studien konnte eine antimikrobielle Wirkung von Cranberrys nachgewiesen werden.
Cranberrysaft ist seit einigen Jahren auch in Europa populär und wird vorwiegend für Cocktails wie z.B. dem Cosmopolitan verwendet. In der amerikanischen Küche ist Cranberry-Sauce die unerlässliche Zugabe zum traditionellen Puter am Thanksgiving Day und zum Weihnachtsfest.
Cranberries enthalten Vitamin C, Vitamin A und Vitamin K sowie Kalium, Natrium und Proanthocyanidine. Zudem enthält die Frucht organische Säuren wie unschwer am sauren Geschmack zu erkennen ist.
Preiselbeeren

Preiselbeere

Preiselbeeren sind kleiner als Cranberries und aromatischer im Geschmack. Sie wachsen meist wild auf Heideböden, in Hochmooren, an sonnigen Hängen und in lichten Kiefernwäldern. Da sie recht unempfindlich gegen Frost sind, kommen sie wie auch die Cranberries in der nördlichen Hemisphäre vor. Geerntet wird von Ende August bis September. Im Volksmund werden Preiselbeeren auch Kronsbeeren, Krachbeeren, Fuchsbeeren, Riffelbeeren oder Tutbeeren genannt.

Der Zwergstrauch an dem die Preiselbeeren wachsen wird zwischen 10 und 40 Zentimeter hoch. An der Spitze der Triebe hängen in Trauben weiße, gelegentlich schwach rötliche, glockenförmige Einzelblüten. Ab Ende August bis Anfang September reifen aus ihnen in fünf bis sechs Wochen die zunächst weißen, später leuchtend roten Beeren. Preiselbeeren als auch Heidelbeeren werden seit vielen Jahren erfolgreich kultiviert; das wohl bedeutendste Anbaugebiet in Deutschland befindet sich in der Lüneburger Heide. Kulturpreiselbeeren reifen unter guten Bedingungen auch noch ein zweites Mal im September und Oktober.
Preiselbeeren haben einen herb-säuerlichen Geschmack und können nicht roh gegessen werden. Sie werden zu Kompott, Marmelade, Gelee oder Saft verarbeitet, wobei sie in Verbindung mit Zucker ihr volles Aroma entfalten.

Inhaltsstoffe - Cranberries pro 100 Gramm:
- Kohlenhydrate 12 g
- Ballaststoffe 4,5 g
- Proteine 0,1 g

Obst / Ganzjährig
(Verschiedene Anbaugebiete - Import)

Ananas, Avocado, Äpfel, Birnen, Bananen, Grapefruit, Kapstachelbeere, Kiwi, Kokosnuss, Mango, Melonen, Papaya, Maracuja, Tafeltrauben, Zitrone, Limette, Orangen, Guave, Passionsfrucht, Kaki, Litchi, Pitahaya

Ethylen wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben und stimuliert den Reifevorgang.