Kokosnuß |
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Kokospalmen, bot. Cocos nucifera, wachsen in tropischen
Ländern wie Sri Lanka, den Philippinen, Mexiko, Indien, Indonesien und
Malaysia. Genutzt wird das Holz der Kokospalmen, die Faserschicht und
vor allem das Fleisch der Kokosnuß. Frisch enthält es 30 Prozent, getrocknet
65 bis 70 Prozent Fett. Es wird sowohl als reines Fett als auch zur
Margarineherstellung verwendet.
Ganze Kokosnüsse werden meist entfasert importiert. Unter der harten Schale sitzt das zentimeterdicke Kokosfleisch und im Hohlraum befindet sich die Kokosmilch. Sie ist nur leicht 'milchig', fettfrei, aromatisch, erfrischend, wenn auch etwas fad. |
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Frische Kokosnüsse sollten immer noch etwas Kokosmilch
enthalten, also beim Kauf schütteln. Denn das Fleisch ausgetrockneter
Nüsse schmeckt leicht seifig. Zum öffnen der Kokosnuß, zwei
der drei Keimlöcher (dunkle Punkte auf der Schale) aufbohren, Kokosmilch
auffangen. Danach aufsägen oder mit dem Hammer aufschlagen. Das Fleisch
aus der Schale lösen und die braune Außenhaut abschälen.
Die indische, indonesische und rnalaysische Küche kennt viele Rezepte mit frischem Kokosfleisch, Kokosraspeln und Kokosmilch. Kokosraspel werden aus dem getrockneten Kokosfleisch, hergestellt. 100 g enthalten 9 g Eiweiß, 68 g Fett, 12 g Kohlenhydrate = 2930 Joule (700 Kalorien). Eine nahrhafte, aromatische und preiswerte Zutat. Kokosflocken kühl und gut verschlossen lagern, angefangene Packungen innerhalb von drei Monaten verbrauchen. Kokosraspel vertragen sich gut mit Vanille, Zimt, Rum, Mandeln, Schokolade, Fruchtsäure und Curry. |
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Kokoscreme (Bild) wird in zwei Formen angeboten. Gesüßt und in Dosen sterilisiert (Cream of Coconut) für Cocktails wie z.B. Pina Colada und Süßspeisen. Außerdem gibt es ungesüßte Kokoscreme. Kokosfett / Öl wird aus dem Fleisch der Kokosnuß durch schonende Pressung gewonnen. Im flüssigen Zustand ist es nahezu durchsichtig und klar. Bei Temperaturen unter 25 °C wird es fest und bekommt eine weiße Farbe. Deshalb wird es bei uns oft Kokosfett genannt. Es enthält kurz- und mittelkettige Fettsäuren wie z.B. Laurin-, Kaprin- und Caprylsäure, gesättigte Fettsäuren (ca. 90%), ca. 2% Linolsäure. Es ist in der Regel sehr lange haltbar. |
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