Feigen eignen sich, ähnlich wie
Datteln, vorzüglich zum trocknen und sind deshalb auch schon
seit vielen Generationen in unseren Breitengraden bekannt. Frische
Feigen dagegen, waren wegen ihrer Empfindlichkeit lange kaum zu
bekommen.
Heute erreicht uns die ursprünglich aus Kleinasien stammende
Frucht, im Kühlwagen direkt aus den südlichen Importländern
und hierbei vorwiegend aus Italien.
Unreif schmecken Feigen nicht und sondern
einen bitteren Milchsaft ab. Reife Feigen sind je nach Sorte
grüngelb bis violett, im Innern weißrosa oder kräftig
rot. Mit zunehmender Reife bildet sich auf der Schale ein
weißer Film aus kristallisiertem Zucker. Die Schale selbst
wird im allgemeinen nicht mitgegessen.
Der Geschmack ist süßlich, bei hierzulande gezüchteten
Sorten (Treibhaus) etwas fade, bei den importierten Sorten
wesentlich aromatischer. Etwas Säure oder entsprechend
kräftige Beigaben heben den Eigengeschmack.
Feigen enthalten insbesondere Kalzium, Magnesium, Kalium
und Folsäure.
Frische Feigen schmecken wie auch Weintrauben hervorragend
zu Käse, aber auch zu Salami und geräuchertem oder luftgetrocknetem
Schinken.
Getrocknete
Feigen
Inhaltsstoffe - Frische Feigen pro
100 Gramm:
- Kohlenhydrate 13 g
- Ballaststoffe 2 g
- Proteine 1,3 g
Aprikose
Brombeere
Himbeere
Erdbeere
Johannisbeere
Pfirsich
Pflaumen
Sauerkirsche
Süßkirsche
Stachelbeere
Heidelbeere
Walderdbeere
Holunder
Mirabelle
Reneklode
Nektarine
Wassermelone
Äpfel
Birnen
Cherimoya
Cranberry
Datteln
Feigen
Granatapfel
Hagebutte
Kaktusfeige
Karambole
Nashi
Preiselbeere
Quitte
Schlehe
Tamarillo
Weintrauben
Zwetschge
Ananas, Avocado,
Äpfel, Birnen,
Bananen, Kapstachelbeere,
Kiwi, Kokosnuss,
Mango, Melonen,
Papaya, Maracuja,
Tafeltrauben, Zitrone,
Limette, Orangen,
Guave, Passionsfrucht,
Kaki, Litchi, Pitahaya
Ethylen
wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben
und stimuliert den Reifevorgang.