Kaffee / England & Irland |
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Es ist nur schwer vorstellbar, dass die Engländer,
die heute als passionierte Teetrinker bekannt sind, zu Beginn des 18.
Jahrhunderts die eifrigsten Kaffeetrinker der Welt waren. Um 1820 gab
es in London allein etwa 9000 Cafes, die übrigens nur den Männern vorbehalten
waren.
Ein Durchschnittsbrite ging angeblich dreimal am Tag dorthin, um Kaffee zu trinken und Zeitung zu lesen. Knapp 30 Jahre später war der Kaffeetrend vorbei. Da die Rahmenbedingungen für Tee, in dieser Zeit günstiger geworden sind (auch um ihn zu bekommen), wandten sich viele Engländer und Iren dem Tee zu. Der Kaffee, den sie heute noch gelegentlich trinken, ist hell wie englisches Bier, schmeckt aber eher bitter und scharf. Denn man läßt ihn lange ziehen (nichts für kontinentale Kaffeekenner). |
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