Viele Kakteenarten tragen essbare
Früchte. Die hiervon bekannteste ist wohl die Kaktusfeige.
Aber auch die gelbe und rote Pitahaya ist über die Grenzen ihrer
Ursprungsländer hinaus bekannt.
Die mit Stacheln besetzte gelbe Pitahaya gedeiht nahezu ausschließlich
in Zonen um den Äquator. Wichtigstes Importland für Europa ist
Kolumbien. In einer aufwendigen Prozedur werden die Früchte beim
Ernten (Schneiden) zunächst grob von den Stacheln befreit, um
vor dem Verkauf mit weniger Aufwand die restlichen Stachelreste
sorgfältig zu entfernen. Es gibt zwei Haupterntezeiten, Anfang
Winter und Anfang Sommer.
Rote Pitahaya
Heute findet man bei uns auch die noch
vor 10 Jahren relativ unbekannten roten Pitahayas. Sie werden
mit steigender Tendenz in den niedriger gelegenen Tälern
zahlreicher tropischer Länder und in Israel angebaut. Die
rote Drachenfrucht ist frei von Stacheln. In ihrer Heimat
sowie in der Gastronomie wird die Frucht vor allem zur Dekoration
verwendet. Was nicht zuletzt auf die dekorative Ausstrahlung,
den aber relativ nichtssagenden Eigengeschmack schließen
lässt.
Drachenfrüchte bestehen zu etwa 90 Prozent aus Wasser und
sind entsprechend kalorienarm. Sie enthalten u.a. Kalzium,
Phosphor und Eisen,
sowie Vitamin
C und Vitamin
E.
Inhaltsstoffe - Pitahaya / Drachenfrucht
pro 100 Gramm:
- Kohlenhydrate 7 g
- Ballaststoffe 0,5 g
- Proteine 1 g
Aprikose
Brombeere
Himbeere
Erdbeere
Johannisbeere
Pfirsich
Pflaumen
Sauerkirsche
Süßkirsche
Stachelbeere
Heidelbeere
Walderdbeere
Holunder
Mirabelle
Reneklode
Nektarine
Wassermelone
Äpfel
Birnen
Cherimoya
Cranberry
Datteln
Feigen
Granatapfel
Hagebutte
Kaktusfeige
Karambole
Nashi
Preiselbeere
Quitte
Schlehe
Tamarillo
Weintrauben
Zwetschge
Ananas, Avocado,
Äpfel, Birnen,
Bananen, Grapefruit,
Kapstachelbeere, Kiwi,
Kokosnuss, Mango,
Melonen, Papaya,
Maracuja, Tafeltrauben,
Zitrone, Limette,
Orangen, Guave,
Passionsfrucht, Kaki,
Litchi, Pitahaya
Ethylen
wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben
und stimuliert den Reifevorgang.