Erdbeeren auf dem Feld

Früchte - Erdbeeren

Erdbeeren sind der erste Vorgeschmack auf den Sommer. Zwar gibt es sie mittlerweile fast das ganze Jahr über (Treibhaus, Importe), aber ihr volles Aroma entwickeln sie erst Anfang Mai in Freilandaufzucht.
Die Königin der Beeren, wie die Erdbeere häufig genannt wird, stammt aus einer wahrhaft königlichen Familie, nämlich den Rosengewächsen, zu denen auch Kirsch-, Mandel und Pfirsichbäume sowie Himbeeren und Brombeeren gehören.
Die rote Frucht, die wir so gerne essen, ist streng genommen gar keine Beere. Das was wir für die Beere halten, ist nur der fleischig verdickte Blütenboden, auf dem die eigentlichen Früchte sitzen: Winzige harte Nüsschen, die sich teilweise aus den Vertiefungen des roten Fruchtfleisches lösen, wenn man die Erdbeeren wäscht.
Walderdbeeren
Inhaltsstoffe

Erdbeerkulturen und Erdbeerzucht

Erdbeere & Erdbeerblüten
Erdbeerkulturen hat es bereits im Frankreich des 14. Jahrhunderts gegeben. Einen entscheidenden Aufschwung nahm die Erdbeerzucht allerdings erst runde 400 Jahre später, als man von Chile die ersten Ableger der großen Übersee-Erdbeere an den Hof des Sonnenkönigs brachte. Aus der ersten Kreuzung dieser Chile-Erdbeeren mit der kleinen, hocharomatischen Walderdbeere stammen die Erdbeersorten, die wir heute kennen.
Inzwischen sind durch Kreuzungen an die 1000 Sorten entstanden. So gibt es neben den üblich tragenden Sorten zweimal tragende und dreimal tragende Erdbeerpflanzen, daneben auch die sog. immer tragenden Erdbeeren, zu denen die Spaliererdbeeren gehören.
Vitamin C
Erdbeeren - Inhaltsstoffe

Frische Erdbeeren enthalten reichlich Vitamin C, daneben auch die Vitamine B1 und B2, viele Mineralien und Säuren.
Erdbeeren sind kalorienarm (100g enthalten 39 kcal), verdauungsfördernd und- blutreinigend. Manche Menschen bekommen leider nach dem Genuss eine Allergie, die aber schnell wieder verschwindet. Es heißt, dass man die Allergie überwinden kann, wenn man anfangs nur ein paar Erdbeeren isst und dann kontinuierlich die Menge steigert.
Erdbeeren zählen nicht zu den klimakterischen Früchten, sie reifen also nach der Ernte nicht weiter nach. Allerdings tritt innerhalb von 6 Stunden nach dem Pflücken gelegentlich noch eine Nachfärbung auf.
Erdbeeren sollte man nicht nur nach dem schönen Aussehen auswählen. Besonders große Früchte sind oft hohl und schmecken wässerig, kleine, dunkle Sorten dagegen haben meist ein intensiveres Aroma. Zum Einfrieren und Einkochen eignen sich am besten mittelspäte und späte Sorten.
Walderdbeere
Walderdbeeren

Die Walderdbeere ist eine mehrjährige wintergrüne Pflanze und wird etwa 5 bis 20 cm hoch. Sie ist somit im Wuchs, als auch in der Fruchtgröße kleiner als die Gartenerdbeere. Sie trägt jeweils nur wenige weiße Blüten, die in den Monaten April bis Juni erscheinen und im Laufe des Sommers Früchte hervorbringen. Die Walderdbeere gehört zu den Rosengewächsen und ist an Waldrändern und auf Lichtungen anzutreffen.

Rhabarber und Erdbeeren sind eine beliebte Kombination, insbesondere für Desserts und Backwaren.
Durch die Kombination entsteht eine harmonische Geschmackskombination, bei der sich die Säure des Rhabarbers mit der natürlichen Süße und dem Aroma der Erdbeere ergänzt.

Inhaltsstoffe - Erdbeeren pro 100 Gramm:
- Kohlenhydrate 8,4 g
- Ballaststoffe 2 g
- Proteine 0,8 g
Obst / Ganzjährig
(Verschiedene Anbaugebiete - Import)

Ananas, Avocado, Äpfel, Birnen, Bananen, Kapstachelbeere, Kiwi, Kokosnuss, Mango, Melonen, Papaya, Maracuja, Tafeltrauben, Zitrone, Limette, Orangen, Guave, Passionsfrucht, Kaki, Litchi, Pitahaya

Ethylen wird von einer Reihe von Früchten während des Reifeprozesses abgegeben und stimuliert den Reifevorgang.